ÜBER Florian KIrschbaum.


In meiner Fotografie geht es um mehr als um Technik: Es geht um Entwicklung, um Klarheit und um Ruhe. Frames for Growth beschreibt meinen Weg – von den ersten Kameraerfahrungen bis hin zu einer bewussten, entschleunigten Bildsprache. Hier erfährst du mehr über meinen fotografischen Ansatz, meinen Bearbeitungsstil und was dich in meinem Lightroom-Stilkurs erwartet.

  • Meine Reise in die Fotografie begann früh: Als Kind bewunderte ich die Kameras meines Vaters – durfte sie aber nie benutzen. Später sah ich, wie Freunde der Familie beeindruckende Bilder mit ihren Spiegelreflexkameras aufnahmen. Schon damals wusste ich: Das möchte ich auch können. Mit 16 bekam ich meine erste eigene Kamera. Der entscheidende Wendepunkt kam aber 2016, als meine Frau eine Micro-Four-Thirds-Kamera kaufte. Ab diesem Moment packte mich die Begeisterung für bewusste Bildgestaltung – ich konnte das Bild endlich schon vor dem Auslösen so gestalten, wie ich es wollte.

    Ab 2020 habe ich dann begonnen, erste Kooperationen mit Hotels aufzubauen – aus ganz praktischen Gründen: Wir konnten uns zu dieser Zeit keine Urlaube leisten, also habe ich Hotels angeschrieben und angeboten, gegen Unterkunft und Verpflegung professionelle Fotos zu erstellen. So entstand meine erste Hotelfotografie – und daraus hat sich über die Jahre eine eigene Spezialisierung entwickelt, die heute ein zentraler Teil meiner Arbeit ist.

  • Fotografie war für mich immer auch ein Spiegel meiner eigenen Entwicklung: Ich wollte sehen, ob und wie ich mich verbessere. Ich habe meine Bilder mit denen anderer Fotografen verglichen, experimentiert, analysiert und daraus gelernt. Dieser Prozess hat mich bis heute geprägt. Es geht mir nicht um Technik allein, sondern um das bewusste Gestalten und um das stetige Verfeinern eines eigenen Stils.

  • Während der Corona-Zeit wurde Fotografie für mich noch einmal wichtiger. In einer Phase, in der man wenig erleben konnte, habe ich gezielt Orte in meiner Umgebung erkundet – kleine Städte, Landschaften, stille Plätze. Dabei habe ich gemerkt: Am wohlsten fühle ich mich in der Natur, in Ruhe, unbeobachtet. Fotografie wurde für mich ein Weg, dennoch neue Eindrücke zu sammeln und meinen Blick zu schärfen.

  • Frames for Growth ist für mich mehr als ein Slogan – es beschreibt meinen persönlichen Weg und meine Haltung.

    Ursprünglich habe ich Fotografie genutzt, um meine eigene Entwicklung sichtbar zu machen: Ich wollte lernen, mich verbessern, meinen Stil finden. Über die Jahre habe ich gemerkt, dass mir genau dieses Prinzip in vielen Bereichen wichtig ist – nicht nur in der Fotografie, sondern auch in meiner Arbeit als IT-Stratege und in meiner persönlichen Entwicklung.

    Daraus entstand die Idee, dieses Prinzip bewusst zu formulieren: Klare Rahmen schaffen, in denen echte, selbstbestimmte Entwicklung möglich wird. Genau das beschreibt Frames for Growth: In meinen Bildern, in meinem Kurs und in meinen Projekten geht es darum, Strukturen und Räume zu schaffen, die Ruhe und Orientierung geben – ohne dabei einzuengen.

    Und im ganz konkreten Sinne: Jedes Bild ist für mich selbst ein Frame – ein bewusst gesetzter Rahmen, der einen Moment festhält, Struktur gibt und zugleich Raum für eigene Bedeutung lässt. Diese Denkweise zieht sich durch meine gesamte Arbeit – und prägt, wie ich Fotografie verstehe und vermittle.

  • Ich arbeite bevorzugt mit Boutique-Hotels, Retreats, Hideaways und besonderen Orten, die ihren Gästen Raum für Ruhe, Reflexion und persönliche Entwicklung bieten. Besonders anziehend finde ich Häuser mit natürlichen Materialien, klarer Architektur und einer bewussten, zeitlosen Ausstrahlung.

    In meiner Arbeitsweise lege ich viel Wert auf Diskretion und Rücksichtnahme: Ich fotografiere meist in den frühen Morgenstunden und halte mich dabei bewusst im Hintergrund, um den Gästebetrieb nicht zu stören. Meine Bildsprache ist ruhig, harmonisch und natürlich – ich verzichte auf grelle Farben oder extreme Bildlooks.

    So entstehen zeitlose, hochwertige Bilder, die Hotels flexibel für Webseiten, Buchungsplattformen und Marketing-Kampagnen nutzen können – ohne dabei künstlich oder aufdringlich zu wirken.

  • Von Anfang an war es mir wichtig, nicht einfach nur Trends zu folgen. Ich wollte verstehen, wie Bildbearbeitung wirklich funktioniert – und daraus meinen eigenen Stil entwickeln. Deshalb beginne ich meine Bearbeitung meist in Schwarz-Weiß, um Struktur und Licht klar herauszuarbeiten, bevor ich Farben gezielt und reduziert zurückführe.

    Aus dieser Erfahrung heraus habe ich auch meinen Lightroom-Stilkurs entwickelt: Er unterstützt genau diesen Weg – nicht nur Technikelemente zu lernen, sondern eine bewusste, persönliche Bearbeitung zu entwickeln, die den eigenen Stil sichtbar macht.

  • In meinem Kurs lernst du, wie du systematisch deinen eigenen Bearbeitungsstil entwickelst – ohne Presets und ohne Instagram-Einheitslooks. Ausgangspunkt ist immer Schwarz-Weiß, um die Bildstruktur optimal zu erfassen. Danach zeige ich, wie du Farben gezielt und bewusst einsetzt, um eine klare, persönliche Bildsprache zu entwickeln.

    Der Kurs gibt dir einen klaren Rahmen, in dem du deinen Stil reflektieren, verfeinern und langfristig festigen kannst – im Einklang mit deiner eigenen fotografischen Haltung.

  • Ich fotografiere nicht, um Inhalte für Algorithmen zu produzieren. Ich habe bewusst entschieden, mich von schnellen Like-Logiken zu lösen. Meine Fotografie ist entschleunigt, bewusst und persönlich. Ich teile meine Arbeiten lieber im Blog – in einem Rahmen, der Qualität und Tiefe ermöglicht. Mehr zu meinem Instagram Ausstieg findest du hier.

  • Morgens habe ich die Kontrolle über die Lichtstimmung. Sonnenaufgänge entwickeln sich langsam und planbar – ganz anders als Sonnenuntergänge, die oft unvorhersehbar kippen. Das entspricht meiner Arbeitsweise: Ich gestalte Bilder ruhig und gezielt.

  • Meine aktuellen Arbeiten und Referenzen findest du in meinem Blog. Dort zeige ich persönliche Projekte und Auftragsarbeiten – immer im Einklang mit meiner Haltung und Ästhetik.

    Ich arbeite für Projekte im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) sowie bei passender Anfrage auch für ausgewählte Projekte in Europa.

Noch mehr über mich und meine Arbeiten erfährst du in meinen BlogArtikeln.